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AZW und fh gesundheit begrüßen die finanziellen Unterstützungen des Landes Tirol für die Ausbildungen im Pflegebereich

Mit dem Beschluss des Landespflegepaketes hat das Land Tirol ein Maßnahmenpaket geschnürt, das die Pflege in verschiedenen Bereichen unterstützen soll, um den wachsenden Bedarf an Pflegekräften abzudecken. Als Grundlage für eine qualitative Pflege, kommt der Ausbildung eben dieser Pflegepersonen ein hoher Stellenwert zu.

Prof.in (FH) Dr.in Waltraud Buchberger: „Es ist besonders erfreulich, dass das Modell der Ausbildung im sekundären Schulbereich – die „Pflegeferrari“ – in den Regelbetrieb übernommen und auf die Landeslehranstalten und berufsbildenden höheren Schulen in allen Tiroler Bezirken ausgerollt wird. Dieses Schulmodell ermöglicht eine hohe Flächendeckung in der Ausbildung und führt junge Menschen an den Pflegeberuf heran.“

Die Lehre für Assistenzberufe in der Pflege kann jedoch lt. Buchberger nur unter bestimmten Bedingungen umgesetzt werden, um junge Menschen im Rahmen der Ausbildung nicht mental zu überfordern. Dabei ist die Sicherstellung eines adäquaten Monitorings durch genügend Betreuungspersonal in den Lehrbetrieben von oberster Priorität. Das Modell der Lehre soll daher nur in zertifizierten Betrieben, auf Basis verpflichtender Evaluierungen und nach zuvor definierten Normen angeboten werden können.

Mag. Walter Draxl, MSc, Rektor der fh gesundheit und Direktor des azw, begrüßt besonders die positive Entwicklung in der finanziellen Unterstützung während der Ausbildung: „Durch die Erhöhung des Pflegestipendiums auf monatlich € 600,- und die besondere Förderung für Um- und WiedereinsteigerInnen, werden ausreichend Geldmittel zur Verfügung gestellt, um die angehenden Pflegepersonen während der Ausbildungszeit umfassend zu unterstützen. Dadurch wird eine deutliche Attraktivierung der Pflegeausbildungen erzielt und wir hoffen, dass sich diese auch in den BewerberInnenzahlen bemerkbar machen wird.“ Zusätzlich zur Erhöhung des Pflegestipendiums für akademische und nicht-akademische Pflegeausbildungen soll künftig – nach Beschluss im Nationalrat ¬– auch die bisherige Verpflichtung zur Dienstverrichtung in Tirol wegfallen. 
„Der Wegfall der Verpflichtung sowie die Erhöhung des Pflegestipendiums auf monatlich € 600,- sind ein großer Fortschritt. Außerdem freuen wir uns sehr, dass den Studierenden die Studiengebühren für das FH-Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege entfallen“, so Prof.in (FH) Dr.in Waltraud Buchberger, MSc, Studiengangsleiterin an der fh gesundheit und Fachbereichsdirektorin Pflege am azw.

Die beschlossenen Maßnahmen werden von Seiten des azw und der fh gesundheit als überwiegend positiv angesehen. Besonders das breitere Angebot an Ausbildungswegen in der Pflege und die flächendeckende Ausweitung auf das ganze Land Tirol ermöglicht vielen interessierten Menschen bereits früh den Einstieg in den Pflegeberuf. Dadurch werden neue Wege geschaffen.

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