25 Jahre Kinderkrippe Hytilati
Die Kinderkrippe Hytilati soll für die Kleinsten der Kleinen eine liebevolle Begleitung auf dem Weg ins weitere Leben sein. Gegründet wurde die Kinderbetreuungseinrichtung für den Nachwuchs jener Mitarbeiter:innen, die bei den Landeseinrichtungen Hypo Tirol, tirol kliniken (damals TILAK), dem Land Tirol und der Tiroler Wasserkraft AG arbeiten – daher auch der ausgefallene Name Hytilati.
Im heurigen Jahr feiert die Kinderkrippe ganz im Westen Innsbrucks ihr 25-jähriges Jubiläum. Die zuständige Landesrätin Cornelia Hagele, AZW-Direktor Walter Draxl, Lisa Gruber der TIWAG und Michaela Köll der Abteilung Elementarbildung gratulierten persönlich zum runden Jubiläum.
„In den vergangenen 25 Jahren hat sich die Kinderkrippe Hytilati zu einem wertvollen Ort entwickelt, der den Kleinsten unserer Gesellschaft die beste Begleitung auf ihrem frühen Bildungsweg bietet. Die engagierte Betreuung und das Vertrauen, das hier täglich gelebt wird, legen wichtige Grundsteine für die Zukunft der Kinder. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben und weiter dazu beitragen werden“, bedankt sich Bildungslandesrätin Cornelia Hagele.
Kurz vor der Jahrtausendwende startete die Kinderkrippe mit insgesamt 12 Kindern. Eine bemerkenswerte Initiative: Denn vor 25 Jahren war es als Dienstgeber im öffentlichen Bereich noch nicht üblich, den eigenen Mitarbeiter:innen eine Kinderkrippe zur Verfügung zu stellen. „Als Projektleiter die Entstehung der Kinderkrippe begleiten zu können, war für mich ein bedeutungsvolles und sehr schönes Projekt, erinnert sich AZW-Direktor Walter Draxl.
Seit der Gründung haben fast 600 Kleinkinder im Alter von 18 Monaten bis zum Kindergarteneintritt die Kinderkrippe im Westen Innsbrucks besucht. Neben der Ganztagesbetreuung werden die Kinder auch in Halbtagesgruppen betreut, eine Entwicklung, die vor einigen Jahren auch zu einer räumlichen Erweiterung der Kinderkrippe führte. Auf zusätzlichen 100 qm² wurde Raum für die Unterbringung einer dritten Kinderkrippengruppe geschaffen, um dem gesteigerten Interesse an der beliebten Kinderkrippe gerecht zu werden.
„Wir möchten den Mitarbeiter:innen die bestmögliche Betreuung und Förderung ihrer Kinder gewährleisten. Uns ist es ein großes Anliegen, die Kleinsten der Kleinen in ihrer Entdeckungsfreude und Neugierde zu unterstützen und sie bei ihren großen und kleinen Entwicklungsschritten begleiten zu dürfen, so Anja Troppmair, Leiterin und Lea Ortner, stellvertretende Leiterin der Kinderkrippe. „Bewegung“ ist ein Schwerpunkt des pädägogischen Konzeptes und ist auch einer der Anziehungspunkte für Eltern, die ihre Kleinen in Obhut der Hytilati-Mitarbeiterinnen geben. Acht Pädagoginnen und fünf Assistentinnen kümmern sich, um die ganz unterschiedlichen Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Kinder. Rituale wie der tägliche Morgenkreis geben den Kindern einen vertrauten Tagesablauf und die altersgerechten Spielmaterialien fördern ihre ganz individuelle Entwicklung. Dabei können die Kleinen schon ihre eigenen Ideen einbringen und dürfen schon einiges mitentscheiden.
Maßgeblich zum Erfolg der Kinderkrippe beigetragen haben auch die vielen organisatorischen Vorteile für die berufstätigen Eltern. Neben dem regelmäßigen Austausch mit den Eltern werden von diesen besonders die ganzjährig großzügigen Öffnungszeiten geschätzt. So können die Kinder von ganz früh morgens um 6.30 Uhr bis abends um 18.00 Uhr von den engagierten Pädagoginnen der Kinderkrippe Hytilati betreut werden.